Montag, 19. Mai 2025
Kategorie: Stadtmarketing

Technikbegeisterung bis spät in die Nacht

Ausprobieren, anfassen, staunen – die achte Lange Nacht der Technik und Innovation (LNTI) zog am Freitag, 16. Mai, rund 2.500 kleine und große Besucherinnen und Besucher in ihren Bann. An den vier über die Stadt verteilten Standorten gab es seltene Einblicke hinter die Kulissen großer Firmen und viel zu erleben.
Auch die Stadtverwaltung stellt sich bei der Veranstaltung vor
Auch die Stadt Friedrichshafen präsentierte sich als Arbeitgeber und mit Projekten bei der Langen Nacht der Technik und Innovation. Unter anderem durch das Amt für Digitalisierung.

Mehr als zufrieden mit dem Besucherzuspruch zeigt sich beispielsweise Liebherr-Aerospace. In über 40 Rundgängen stellten die Experten aus den Fertigungsabteilungen spannende Verzahnungsprozesse vor. Weitere Höhepunkte insbesondere für die jungen Besucherinnen und Besucher waren die großen Pappflieger zum Zusammenstecken und die Laser-Gravur personalisierter Kugelschreiber sowie die Liebherr-eigene Minigolfbahn. Die bereitgestellte Fotobox wurde während des gesamten Abends stark frequentiert. Eine Besonderheit war auch, dass in anderen Teilen des Werkes die Produktion weiterlief. Für Liebherr-Aerospace war der Abend die ideale Gelegenheit sein Werk der Öffentlichkeit einmal zugänglich zu machen und zu zeigen, was am Standort Friedrichshafen alles geleistet wird. 

Auch am Firmenstandort der Zeppelin Systems GmbH am Graf-Zeppelin-Platz 1 gehörten die Werksführungen zu den Höhepunkten an diesem Abend. So konnte man anschaulich erleben, welche innovativen Technologien beim global tätigen Anlagenbauer in Friedrichshafen zum Einsatz kommen. Auch die Mitmachstationen erfreuten sich großer Beliebtheit und an Minibaggern konnte die eigene Geschicklichkeit erprobt werden. 

Auszubildende der ZF Friedrichshafen AG präsentierten im ZF Forum spannende Projekte aus ihrer Praxis. Begehrt waren die Plätze an den Mitmach-Stationen und der Gang durch die Ausstellung des ZF Forums. Auf dem Vorplatz wurde innovative Technik von ZF an beeindruckenden Beispielen erläutert. Nebenan in den Räumen der Wissenswerkstatt präsentierten Schülerinnen und Schüler, was sie im Rahmen des Schüler-Forschungs-Projekt „Potzblitz! Frech gefragt. Frisch geforscht“ erarbeitet haben. Die Vielfalt an Themen zeigte, dass Neugierde keine Grenzen kennt und nicht nur naturwissenschaftliche Themen begeistern. Auch die Projekte des Schülerforschungszentrums konnten kennengelernt werden. Die Elektronikschule Tettnang präsentierte zahlreiche Mitmach-Projekte am 3D-Drucker.

Im Fallenbrunnen gab es am Technikcampus Friedrichshafen der DHBW Ravensburg und im benachbarten RITZ (Regionales Innovations- und Technologietransferzentrum) an den Stationen von 16 Firmen und Institutionen eine große Vielfalt an Mitmach-Möglichkeiten. Studierende stellten die unterschiedlichsten Projekte vor. Die Vielfalt der Möglichkeiten zum Entdecken und selber aktiv werden ließ keine Langeweile aufkommen.